FAQ: Wie lange dauert es, bis ich im Beruf von meiner regionalen Einfärbung (Sächsisch und Schwäbisch) ins Hochdeutsche umschalten kann?
Häufig beobachte ich einen hohen Leidensdruck bei Menschen, die im Beruf weiterkommen wollen. Die Personen haben vorher regional gearbeitet und übernehmen jetzt Aufgaben Deutschlandweit. Und das Sächsische und Schwäbische ist deutlich hörbar. Sie wollen in Ihrer Arbeit ernst genommen werden und erfolgreich sein.
Häufig haben diese Personen schon unangenehme Erfahrungen im Beruf gemacht. Dafür schämen sie sich zum Teil und können sich nicht vorstellen, mit diesem Thema gesehen zu werden. Zunächst glauben Sie, es ginge darum den Dialekt abzutrainieren. Dialekt ist immer Heimat und auch Kraftquelle. Es geht darum in der jeweiligen Situation die angemessene Sprechweise wählen zu können. Hierfür suchen ein Gegenüber der dieses Thema angemessen und sensibel behandelt. Es geht geht hier um das Einfühlen und Verstehen der regionalen Besonderheiten. Für viele bedeutet dieser Schritt des Erstkontaktes eine große Überwindung. Doch für viele ist es genau das, was sie gesucht haben. Nach meinem Training fühlen sich die Sachsen und Schwaben selbstbewusster. Nun können Sie jederzeit selbst entscheiden, ob Sie Hochdeutsch oder eben Dialekt sprechen wollen.