Gelesen in den Salzburger Nachrichten: „Stimmtraining fürs Homeoffice“
Barbara Reiter schreibt in ihrem Artikel: „Onlinekonferenzen gehören mittlerweile zum Berufsalltag. Opernsänger Sebastian Kroggel gibt sein Wissen über die Stimme an Menschen im Homeoffice weiter“ Ein Schlüsselsatz lautet „Es geht darum, die Ohren in Augen zu verwandeln.“ Wie recht sie damit hat. im ersten Absatz heisst es:
„Den Kopf in den Sand zu stecken liegt Sebastian Kroggel nicht. Als Opernsänger war es Teil seines Berufsalltags, erhabenen Hauptes vor Zuschauern zu stehen – bis Corona ihn zum Stillstand zwang. Dem hat der in Innsbruck lebende Deutsche einen Neustart entgegengesetzt, vergangenes Jahr seine App „Vox-Box“ kreiert und sich auf Onlinetrainings spezialisiert. „Mir war schnell klar, dass in Zukunft noch mehr über Bildschirm gehen wird. Nun gebe ich mein Wissen über Stimme an Menschen im Berufsleben weiter.“ So einfach ist die Sache nämlich nicht. Im Gegensatz zu früher, als wir in Gesprächen mit der ganzen Persönlichkeit punkten konnten, bleibt uns nun meist nur ein kleiner Ausschnitt auf dem Bildschirm. Der Stellenwert von Stimme, Sprechen und Sprache ist enorm gestiegen.“ Später wird es praktisch:
„Am besten ist es, stehend zu kommunizieren, weil die Körperachse aufgerichtet ist. Außerdem reagiert die Stimme auf Änderungen der Fußhaltung, des Beckens – locker oder fest – und der Knie: gestreckt oder elastisch. „Es hilft schon die Vorstellung von einer Krone auf dem Kopf. So nehmen wir Haltung an.“ Wenn Stehen im Homeoffice nicht möglich ist, platziert man sich am besten auf dem vorderen Teil des Stuhls und stellt die Füße…“ Im Original weiterslesen