Gelesen: „Sprecher haben Respekt vor jedem Buchstaben“
„Wie klingt sie denn nun, eine „schöne“ Stimme? Am Ende läuft es wohl – bei allen geschmacklichen Unterschieden – darauf hinaus, dass in ihr wirklich die Person durchklingt und die Stimme einzigartig werden lässt.“ Das lesen wir in der Wiener Zeitung. Und das stimmt. „Wer professionell sprechen möchte, muss mehr mitbringen als eine schöne Stimme“ Und das stimmt auch. Wir lesen weiter:
„Du hast ja eine schöne Stimme, du solltest etwas draus machen!“ – diesen Satz hat der eine oder die andere vielleicht schon einmal gehört. Doch eine schöne Stimme ist bei weitem nicht alles, was es braucht, um ein professioneller Sprecher zu werden. Und was heißt überhaupt „schön“? Dabei gehen die Meinungen naturgemäß ziemlich auseinander. Dennoch gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, welche Stimmen die meisten Menschen als angenehm empfinden: Die Stimme darf weder zu laut noch zu leise, nicht kraftlos oder schüchtern, sondern sollte kräftig und natürlich sein. Zu monoton ist auch nicht optimal, denn dann schweifen die Zuhörenden schnell ab – und unterbewusst schätzt man die Inhaber immer gleichbleibender Stimmen als unsozial und neurotisch ein.
Glaubt man der Wissenschaft, dann unterscheiden sich Vorlieben bei Stimmen für Hörbücher je nach Genre: Bei Thrillern, Krimis, historischen Romanen und Science Fiction sind vor allem tiefere Stimmen beliebt. Bei romantischen Geschichten, Jugendromanen und im Fantasy-Bereich sind es vornehmlich die weiblichen Stimmen, die gefragt sind…“ Weiter im Original lesen